Operative
Weisheits­zahn­entfernung

Operative
Weisheits­zahn­entfernung

Weisheitszähne sind die letzten Zähne im Mund, die normalerweise im späten Teenageralter oder in den frühen Zwanzigern durchbrechen. Sie können jedoch in ungünstigen Winkeln oder Positionen angelegt sein und dadurch Probleme verursachen. Schmerzen, Infektionen oder Karies wie auch Kieferzysten und Schäden an umliegenden Zähnen und Kieferknochen sind häufige Folgen verlagerter Weisheitszähne. In der Regel werden diese Weisheitszähne präventiv auf chirurgischem Wege entfernt.

Die operative Entfernung eines Weisheitszahnes erfordert hohe Expertise. Weisheitszähne sind oft tief im Kiefer verankert und von Knochen und Gewebe bedeckt. Nervenbahnen, die in diesem Bereich verlaufen, können verletzt und unter Umständen dauerhaft geschädigt werden. Eine sorgfältige Behandlungsplanung gegebenenfalls mittels digitaler Volumentomographie, die alle Strukturen des Kiefers aus allen Perspektiven sichtbar macht, minimiert das Risiko. Mit der Ultraschallchirurgie kommt eine äußerst schonende Technik zum Einsatz, die präzises Arbeiten ermöglicht und Gewebe, Nerven und Blutgefäße schont.

Zur schnelleren Wundheilung kann körpereigenes Plasma eingesetzt werden, das durch die darin enthaltenen Wachstumsfaktoren und Proteine die Regeneration des Gewebes fördert und Entzündungsreaktionen sowie den postoperativen Wundschmerz reduziert.

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