Behandlung von gutartigen Tumoren und Mundschleimhauterkrankungen
Gutartige Tumore im Mund- und Kieferbereich können bei jedem Menschen auftreten, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebensweise. Obwohl sie in der Regel nicht lebensbedrohlich sind, können sie Beschwerden verursachen und das Kauen, Sprechen und Schlucken beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, auch gutartige Tumore zu diagnostizieren und zu behandeln.
Gutartige Tumore können in verschiedenen Formen auftreten. Das Ameloblastom oder Odontom etwa entwickeln sich im Kieferknochen oder umgebenden Gewebe aus Zellen, die das Zahnschmelz- oder Zahngewebe bilden. Fibrome, Lipome oder Leiomyome sind dagegen auch außerhalb des Mund- und Kieferbereiches zu finden und entwickeln sich aus Weichgewebe wie Binde- oder Fettgewebe oder Muskelzellen.
Die Behandlung von gutartigen Tumoren im Mund- und Kieferbereich hängt von der Art und Größe des Tumors ab. In einigen Fällen, wie bei kleinen Fibromen oder Lipomen, kann der Tumor einfach chirurgisch entfernt werden. Bei größeren Tumoren, wie Ameloblastomen oder Odontomen, kann eine umfassendere chirurgische Behandlung erforderlich sein, um den Tumor vollständig zu entfernen.
Neben der individuellen Betreuung von Tumorpatienten ist unsere Praxis für Oralchirurgie auch auf die Behandlung von Hochrisikopatienten spezialisiert, z.B. bei Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten oder Bisphosphonaten bei Osteoporose- oder Krebspatienten.